Der Kinderschutzbund Ennepetal e.V. bietet in den Räumlichkeiten des Heilenbecker Centers in Ennepetal ein Beratungsangebot in Verbindung mit einem Second-Hand Laden für Erwachsenenkleidung (Robärto). Der Projektantrag umfasst die notwendigen Ausstattungsgegenstände, die für die Inbetriebnahme angeschafft werden müssen. Dabei handelt es sich neben der Küchenausstattung um Anschaffungen für den Verkauf sowie im Wesentlichen für die Beratung.
Das Beratungsangebot soll in Verbindung mit dem Verkauf rund 15 Stunden pro Woche öffnen und von qualifizierten, hauptamtlichen Sozialarbeiter*innen betreut werden. Das Konzept sieht vor, den Familien eine „offene Türe und ein offenes Ohr“ für alltägliche Belange und Fragestellungen zu bieten. Zudem soll an diesem zentralen Standort für die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche" ein wahrnehmbares Beratungsangebot vorgehalten werden.
Ziel ist es, dass Eltern und Kinder sich möglichst ungezwungen in angenehmer Atmosphäre aufhalten und dabei den Austausch untereinander sowie mit den Fachkräften finden. Eine institutionsübergreifende Vernetzung scheint dem Verein alleine schon aufgrund der vielfältigen Problemlagen unumgänglich und notwendig.
Das DRK in Ennepetal ist mit einer rein ehrenamtlichen Gemeinschaft tief in der Stadt und der Region verwurzelt. Gemeinschaft und Jugendrotkreuz arbeiten gemeinsam an neuen und bestehenden Projekten. Das Haus steht jedem offen. Der Schulungs- und Veranstaltungsraum ist dabei ein zentraler Anlaufpunkt für öffentliche Kurse, wie Erste Hilfe, Pflegehelfer, sowie jeglicher Art der Aus- und Fortbildung in Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Als Veranstaltungsraum dient er im Stadtteil und weit darüber hinaus als Versammlungsstätte für Treffen von DRK Mitgliedern und Zusammenkünften der Ehrenamtlichen. In Planung ist darüber hinaus ein regelmäßig stattfindender Seniorennachmittag.
Der aktuell für diese Aktivitäten genutzte Saal entspricht mit einem Standard der 1960er Jahre nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine Schulungs- und Versammlungsstätte. Die Zielsetzung des Projekts beinhaltet somit insbesondere die technische Ertüchtigung, sowie eine zeitgemäße Ausstattung der Begegnungsstätte, um diese multifunktional nutzen zu können.
Im Detail sind folgende Arbeiten geplant: Einbringen einer Akustikdecke inkl. bedarfsgerecht zu schaltender LED-Beleuchtung. Weiterhin sollen Anschlussmöglichkeiten für Veranstaltungstechnik geschaffen werden, die Wände zur Aufnahme von Whiteboards, Tafeln und der Leinwand geglättet werden, neuer Bodenbelag eingebaut sowie Sonnen- und Sichtschutz montiert werden.
Das beantragte Projekt ist als Teilbereich eines übergeordneten Projektes zu verstehen. Hierbei handelt es sich um die erste interkommunale Fusion zweier Tennisvereine im Bundesgebiet. Nach der Fusion soll die gemeinsame Tennishalle des TC Ennepetal Breckerfeld e.V. saniert werden. Grundsätzlich trägt die gesamte Sanierung die Überschrift: Modernisierung und energetische Sanierung. Dabei soll unter anderem die transparente (tageslichtdurchlässige) Giebelfläche ausgetauscht werden. Dies ist notwendig, da die weiteren energetischen Maßnahmen (Dachflächenaustausch) ihre Wirksamkeit andernfalls größtenteils einbüßen würden. Weiterhin weist die aktuelle Giebelfläche diverse Defekte und eine hohe innere Verschmutzung auf, was sich negativ auf den notwendigen und sinnvollen Tageslichteinfall auswirkt.
Die Räume einer ehemaligen Gaststätte sollen zu einer Sport- und Begegnungsstätte weiterentwickelt werden. Aus praktischen Überlegungen heraus wird die Geschäftsstelle des Vereins dort ebenfalls integriert. Gefördert werden soll die energiesparende Beleuchtung, die Beschallung der Räume sowie eine Erstausstattung mit Sportgeräten. In der neuen Sport- und Begegnungsstätte sollen vielfältige Sportangebote stattfinden. Neben den bisherigen Angeboten des MTV können nunmehr zusätzlich ein Bewegungsraum für Kleinkinder, Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene bis hin zu Angeboten für Senior*innen geschaffen werden.
Die neuen Räumlichkeiten sollen durch ihre Wohlfühl-Atmosphäre herausstechen. Die Angebote sind überwiegend für die Nutzung in Kleingruppen gedacht. Die sich hieraus ergebende besondere Qualität der Betreuung durch den Übungsleiter/Trainer ist ebenfalls herauszuheben. Die Räume können möglicherweise auch anderweitig genutzt werden, z.B. für Versammlungen oder Fortbildungen. Zunächst einmal sollen die derzeitigen Mitglieder durch die Bereitstellung von altersgerecht ausgestatteten Räumlichkeiten zu den von den Mitgliedern gewünschten Zeiten im Verein gehalten werden. Der Entwicklung der letzten Jahre mit zahlreichen Kündigungen soll gegengesteuert werden.
Soweit möglich sollen die Gruppenstärken wieder erhöht werden. Für neue Angebote sollen zudem weitere Interessenten begeistert werden. Hier wird auch an die Schaffung von speziellen Angeboten zur Integration und Inklusion aller Mitbürger*innen gedacht. Bei Bedarf sollen in den Räumen auch Sportangebote unter besonderer Beachtung der jeweiligen kulturellen Anforderungen ermöglicht werden. Es sollen Personen allen Alters angesprochen werden.
Die Turngemeinde Voerde ist der größte Sportverein in Ennepetal und bietet seinen über 880 Mitgliedern über 70 Sportangebote und Kurse. Der Zweck des Vereins ist die Förderung des Sports, der sportlichen Jugendhilfe, der Kultur und des öffentlichen Gesundheitswesens. Im Stadtteil Voerde stellt der Sportverein mit seinem Vereinsheim viele Jahrzehnte schon eine Begegnungsstätte für sportliche und gesellschaftliche Veranstaltungen über die Grenzen des Stadtteils hinaus dar.
Neben den sportlichen Aktivitäten ist das TG Voerde Heim ein beliebter Treffpunkt für Versammlungen und Feierlichkeiten. Die Aufteilung in eine große Turnhalle sowie einen Gymnastikraum mit angeschlossenem Bar- und Küchenbereich bietet Möglichkeiten für verschiedenste Veranstaltungen. Besonders zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang der barrierefreie Zugang zur Gymnastikhalle.
Veranstaltungen der TG Voerde stehen dabei nicht nur Vereinsmitgliedern, sondern allen Gästen offen. So findet das Vereinscafé vor allem bei den Senior*innen in der Nachbarschaft großen Zuspruch und bietet den Besucher*innen Gelegenheit für Geselligkeit. Für eine zukunftsorientierte, dauerhafte Nutzung des Vereinsheims als Sport- und Begegnungsstätte ist es notwendig, auch das Inventar und die Ausstattung zeitgemäß und leicht handelbar zu halten. Die Anschaffung von neuem Geschirr ist in Teilen dringend erforderlich. Um den Auf- und Abbau strukturiert durchführen zu können, ist die Anschaffung von Geschirrtransportwagen notwendig. Dieses Zubehör erleichtert ebenso die Lagerung des Geschirrs.
Der vorhandene Schlepplift der Skigemeinschaft Ennepetal 1939 e.V. ist seit mehreren Jahren defekt und nicht mehr nutzbar/reparabel. Dieser sollte durch einen neuen Lift ersetzt werden und bei ausreichender Schneelage auf der vereinseigenen “Teufelswiese” in Betrieb genommen werden. Damit sich die Investition in eine neue Liftanlage von ca. 130 Meter Länge für knapp unter 20.000,- Euro lohnt, beabsichtigt der Verein eine neue Sportsparte zu eröffnen, die den Wintersportler*innen die Möglichkeit bietet, auch von Frühjahr bis Herbst zu trainieren. Dies gelingt durch das Grasskifahren, eine Sportart, die dem Bewegungsablauf des Alpin-Skifahrens sehr nahe kommt.
Letztlich möchte der Verein an der Schaffung attraktiver Sport- und Freizeitangebote festhalten. Dazu wurde ein Fahrzeug ausfindig gemacht, dass allen rechtlichen Anforderungen und dem Umweltgedanken als „Skiliftersatz“ gerecht werden kann. Es handelt sich dabei um einen „Ziesel“, ein kleines Kettenfahrzeug, welches 100 % elektrisch betrieben wird. Durch die breiten Ketten wird der Boden nicht verdichtet, durch den elektrischen Antrieb ist es geräuscharm und kann mit Ökostrom betrieben werden. Ebenso könnte der Verein damit die Pflege seiner Skiwiese zukünftig selbst übernehmen. Das Zieselkettenfahrzeug kann an einem angehängten Halteseil mit spezieller Festhaltemöglichkeit drei bis vier Personen die Skipiste hochziehen. Alternativ könnten die Skier mit einem Anhänger hochgezogen werden. Da dieses Fahrzeug hauptsächlich für den Land- und Forstwirtschaftsbetrieb hergestellt wurde, könnte das Fahrzeug bei Bedarf auch anderen ortsansässigen Vereinen zur Nutzung überlassen werden. Es könnte bspw. auch Sportanlagengeräte ziehen und Sportstätten somit schneller nutzungsfähiger gestalten.
Eine Freifläche, die aktuell als Bolzplatz genutzt wird, soll qualititativ und quantitativ aufgewertet werden. Immer wieder kommt bei Jugendlichen in Ennepetal die Frage auf, ob es eine Freizeitmöglichkeit gibt, einen Platz zu schaffen, an dem mit dem Skateboard, dem Scooter oder dem Bike gefahren werden kann. Auch Möglichkeiten für Inliner oder Laufräder kleinerer Kinder sollen an einem sicheren Ort geschaffen werden.
Die Abteilung Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Ennepetal hat die Idee entwickelt, dazu einen Pumptrack anzuschaffen, da dieser sich ideal dazu eignet, Balance, Kraft und Ausdauer zu trainieren und Routine auf den verschiedenen Fortbewegungsmitteln zu erlangen. Der Pumptrack kann sowohl als fest installiertes Objekt als auch als modulares Pumptrack errichtet werden. Ein modulares Pumptrack ist erweiterbar und somit flexibel einsetzbar und bietet den Vorteil, dass die Örtlichkeit nach Bedarf verändert werden kann. Zudem ist keine bestimmte Flächenbeschaffenheit oder feste Einbetonierung notwendig. So könnte man das Pumptrack im Sommer in den Park stellen und im Winter in einer Halle unterbringen. Der Pumptrack passt in einen 7,5 Tonner und ist in 3-4 Stunden aufgebaut. Diese Flexibilität macht es ebenfalls möglich, es auf einem Stadtfest oder bei einem Ferienangebot zu nutzen. Somit stellt die Anschaffung eines Pumptracks eine einfache, schnelle, kostengünstige und wirksame Lösung zur Bewegungsförderung in Ennepetal dar.
Das Industriemuseum Ennepetal verfügt über eine große und lehrreiche Sammlung an historischen Gießereimaschinen, Schmiedehämmern und Bearbeitungsmaschinen. Um auch jüngere Generationen zu begeistern und um sich am Zeitgeist zu orientieren, soll die derzeit noch schlichte Präsentation der Ausstellungsgegenstände aufgewertet und modernisiert werden. Nachdem bereits das Filmprojekt „Geschichten zur Maschine“ umgesetzt wurde, in dessen Rahmen der Gründer des Museums in Filmsequenzen anschauliche Berichte und Geschichten vorgetragen hat, die über Monitore im Museum und auf der Webseite aufgerufen werden können, widmet sich der Förderkreis als weiteren Baustein der textlichen und grafischen Informationsvermittlung. Diesbezüglich ist vorgesehen, an 25 Standorten jeweils ein Roll-Up mit Erläuterungen und grafischen/bildlichen Darstellungen zu den Exponaten aufzustellen. Über QR-Codes auf den Roll-Ups sollen Besucher*innen weitere Informationen abrufen können. Die Roll-Ups sollen dabei möglichst von einer lokalen Werbeagentur erstellt werden.
Die auf dem Marktplatz und entlang der Voerder Straße in Ennepetal stehenden Bäume sollen eine Beleuchtung erhalten, um eine Aufwertung zu erreichen. Es soll eine warme Atmosphäre in einer dunkleren Zeit entstehen, die Aufenthaltsqualität erhöht und Angsträume abgeschafft werden. Durch die permanente Möglichkeit der Inbetriebnahme ist vorgesehen, dass auch einzelne Veranstaltungen – auch außerhalb der Weihnachtszeit – eine angehobene Qualität erhalten. Hierdurch soll eine höhere Besucherfrequenz und längere Verweildauer auf dem Marktplatz und in der Innenstadt erreicht werden, um auf diese Weise den Handel und das Wohlbefinden der Bevölkerung zu stärken.
Sprockhövel ist eine Flächengemeinde im ländlichen Raum, deren einzelne Ortsteile landschaftlich reizvoll gelegen sind und einen großen Naherholungsfaktor und touristischen Mehrwert bieten. So verlaufen durch das Stadtgebiet beispielsweise zahlreiche beliebte Wanderrouten. Daneben führen allerdings ebenfalls stark frequentierte Motorradrouten durch das Stadtgebiet.
In den Frühlings- und Sommermonaten tritt daher vermehrt das Problem eines erhöhten Lärmaufkommens, insbesondere verursacht durch unsachgemäßes Motorradfahren, auf. Dies schmälert die Aufenthaltsqualität und stellt sowohl für die Anwohner*innen, als auch für die Besucher*innen sowie für Natur und Tierwelt eine enorme Belastung dar.
Aus diesem Grund soll ein Lärmmess-System mit Displayanzeige angeschafft werden, das zugleich auch Geschwindigkeiten messen und für die Fahrzeugerfassung (Anzahl) eingesetzt werden kann. Dieses soll nach Bedarf flexibel im gesamten Stadtgebiet eingesetzt werden und auf diese Weise einen Beitrag zur Lärmerhebung, -reduktion und Verhinderung von Unfällen leisten.
Die übergeordnete Zielsetzung des Projekts ist die Steigerung der Aufenthaltsqualität in 8 der Natur während der Frühlings- und Sommermonate, um die touristische Bedeutung der Region als Naherholungsgebiet und beliebte Wanderregion hervorzuheben und weiter zu stärken.
Im urban geprägten Bereich der Glückauf-Trasse im Stadtteil Haßlinghausen soll die Trasse durch die Errichtung einer seniorengerechten Möblierung (konkret vier seniorengerechte Bänke jeweils mit kombinierter Abfallstation) aufgewertet werden, um auf diese Weise die Aufenthaltsqualität für ältere Menschen und Menschen mit körperlichen Einschränkungen zu verbessern. Die Möbel sollen hierbei speziell auf die Bedürfnisse der Senior*innen zugeschnitten sein, bspw. hinsichtlich Sitzhöhe und Neigungsgrad der Rückenlehne. Senior*innen erhalten damit die Möglichkeit, an vier ausgewählten Standorten zu rasten und somit auch längere Spaziergänge unternehmen zu können. An allen vier Standorten ist zusätzlich eine Abfallstation vorgesehen, um dem Umweltschutzgedanken ebenso Rechnung zu tragen.
Der Verein Bergbauaktiv Ruhr e.V. setzt sich für den Ausbau des Besucherbergwerkes Stock und Scherenberg mit Museumsräumen, Kaue, Materialwagen und den Ausbau der Anlage mit Parkplätzen ein. Das übergeordnete Ziel besteht darin, den Besucher*innen mit Hilfe von bergbauhistorisch geologischen Führungen im zugänglichen Besucherbergwerk und dessen Umfeld die Zusammenhänge zwischen den geologischen Gegebenheiten und deren Nutzung zu erläutern. Nicht zuletzt sollen Besucherbergwerk und geologisch-bergbauhistorische Pfade das touristische Angebot im Bereich der Stadt Sprockhövel durch Erweiterung der Erholungs- und Bildungsmöglichkeiten in einer reizvollen Landschaft verbessern. Um eine Attraktivitätssteigerung des Besucherbergwerkes Stock und Scherenberg zu erreichen, sollen im Rahmen der Projektförderung die Außenbereiche des Museums 9 (Museumszuwegungen, Entwässerung, Ausbau Anlage Parkplätze, Einfriedung, Besucherwege, Einfriedung) ausgebaut werden.
Im Ev. Kindergarten Zwergenwald soll ein Snoezelenraum komplett neu eingerichtet werden. Nach dem Vorbild des Snoezelen-Konzeptes, einem Entspannungskonzept aus den Niederlanden, soll ein Ruheraum für Entspannung im Tagesablauf sorgen. Darüber hinaus dient das Snoezelen der Verbesserung der sensitiven Wahrnehmung. Zur Ausstattung des Raumes gehören meist unterschiedliche Lichtquellen und Projektoren, die verschiedenartige visuelle Effekte erzeugen, wie z.B. eine Wassersäule, Lichtschläuche o.ä. sowie eine bequeme Sitz- und Liegelandschaft. Darüber hinaus wird der vorhandene Raum zunächst bautechnisch hergerichtet.
Kern des Vorhabens ist die Schaffung eines gemeindeorientierten Anlauf- und Treffpunktes als Zentrum von Maßnahmen, die sich mit lokalen und regionalen Inhalten befassen. Das Projekt besteht aus zwei Säulen: Zum einen ist dies der Aufbau eines Ladens für Waren des täglichen Bedarfs, die ausschließlich aus dem Ort oder dem angrenzenden Umland stammen (mehrheitlich bis zu einem Radius von 40 Kilometern). Neben Lebensmitteln zählen dazu praktische oder kunsthandwerkliche Produkte mit lokalem Bezug (Herstellung, Vertrieb, etc. durch Menschen vor Ort). Zum anderen umfasst das Vorhaben Angebote, die Austausch, Lernen und Begegnung in Breckerfeld fördern. Der LokalLaden will für Bürger*innen und auch Besucher*innen der Stadt eine Anlaufstelle für ortsrelevante Informationen bieten.
Die Gesamtkoordination und Umsetzung dieser Initiative basiert auf ehrenamtlichem Engagement; künftige Aktivitäten werden durch den eigens gegründeten Verein 10 „LokalLaden Breckerfeld e.V.“ getragen. Dies ermöglicht den Breckerfelder Bürger*innen durch ihre Mitgliedschaft eine aktive Teilhabe, sichert die langfristige Unterstützung von Maßnahmen und stärkt die Identifikation mit dem Projekt insgesamt.
Außerdem wird die Zusammenarbeit mit weiteren örtlichen Vereinen gesucht. Gegenstand der beantragten Förderung ist die Erstausstattung, die für den Aufbau des LokalLadens und für die Vorbereitung der oben genannten Aktivitäten notwendig ist.
Im Rahmen der Projektförderung sollen neue Tische und Stühle für das Veranstaltungsgebäude Zurstraße in Breckerfeld beschafft werden. Die vorhandene Einrichtung ist nicht mehr zeitgemäß und zudem stark verschlissen. Mit der neuen Möblierung soll den vor Ort ansässigen Vereinen eine Möglichkeit geboten werden, um Veranstaltungen im Gebäude mit der notwenigen Ausstattung durchführen zu können. Hier finden beispielweise regelmäßig Chorproben des MGV „Bergeshöh“ Zurstraße statt. Das Veranstaltungsgebäude wurde im letzten Jahr umfassend renoviert. Mit den neuen Einrichtungskomponenten werden die Räumlichkeiten als Ort der Begegnung nachhaltig gestärkt und dem Ortsteil Zurstraße die Möglichkeit geboten, das Vereinsleben noch aktiver gestalten zu können.
Wandern galt lange Zeit als spießig, doch nicht erst seit Corona hat sich das Image des Wanderns gewandelt und auch immer mehr junge Leute finden Gefallen daran, ihre Umgebung zu Fuß zu erkunden. Ergänzend zu den Wanderwegen des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) hat das Stadtmarketing für Wetter e.V. seit 1995 Themenwanderwege in allen Ortsteilen in Wetter (Ruhr), so auch in Esborn, entwickelt.
Damit sollen die historischen Bezüge der Stadt zu bekannten Persönlichkeiten, z.B. Friedrich Harkort, Freiherr vom und zum Stein, Henriette Davidis, aber z.B. auch auf die in vielen Bereichen noch vorhandenen Zeitzeugen des ehemaligen ausgedehnten Bergbaubetriebes aufgezeigt werden. Unabhängig davon sollen die Themenwanderwege natürlich auch Einheimischen und Gästen die landschaftlich besonders ansprechenden ländlichen Bereiche von Esborn näherbringen.
Entlang der Wege befinden sich bereits einige Ruhebänke und Abfalleimer, von denen einzelne ausgetauscht werden müssen. Besonders bei den Abfalleimern ist ein starker Erneuerungsbedarf vorhanden, da die meisten ohne Abdeckung sind, sodass der Müll leicht herausgeweht werden kann. Neben dem Ersatz alter Ruhebänke und Abfalleimer sollen auch noch weitere an den Wanderwegen in Esborn aufgestellt werden, da die stärkere Frequenz auf den Wanderwegen gezeigt hat, dass das aktuelle Angebot nicht mehr ausreichend ist.